25. Oktober 2019,10:00-16:00 Uhr
Häufig sind es Jungen und junge Männer, die pädagogische Fachkräfte bis über ihre Grenzen hinaus belasten. Gerät man als pädagogische Fachkraft in eine sich negativ verstärkende Beziehung, ist das Ende häufig vorhersehbar. In vielen Fällen ist es jedoch wichtig, weitere Beziehungsabbrüche zu vermeiden. Um die pädagogische Beziehung bewusster gestalten zu können ist es wichtig die pädagogische Beziehung mit Ihrer Dynamik zu reflektieren, um daraus Ansatzpunkte für eine neue Gestaltung gewinnen zu können.
Die Veranstaltung soll einerseits dazu genutzt werden Ihnen traumapädagogische Inhalte vorzustellen, die bei der Gestaltung schwieriger Beziehungen helfen können. Andererseits soll die Veranstaltung dazu genutzt werden mittels konkreter Fälle Methoden der Reflektion zu üben, um so neue Impulse für die Gestaltung und Entlastung schwieriger Beziehungen mitnehmen zu können.
Eine Veranstaltung der LAG Kinder- und Jugendschutz Thüringen e.V. in Kooperation mit der LAG Jungen- und Männerarbeit Thüringen e. V., im Rahmen der Thüringer Fortbildungsreihe 2019 „So geht Jungenarbeit“
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freier und öffentlicher Träger der Jugendhilfe, Lehrkräfte an Thüringer Schulen, pädagogische Fachkräfte
Teilnehmerzahl: 30
Referent/-in: Kevin Zech, Schulsozialarbeiter und Traumapädagoge, M.A. Erziehungswissenschaft, Jena
Ort: Kubus, Jena
Kosten: Tagungspauschale: 14,00 €
Anmeldeschluss: 8. September 2019
verantwortlich: Ingo Greßler